KnowBe4: Umfrage zeigt, dass Security Culture bei Anwendern noch größtenteils unbekannt ist

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Amsterdam, Niederlande (ots) – KnowBe4, Anbieter der weltweit größten Plattform für Security Awareness Training und Phishing-Simulationen, untersuchte die Verbreitung von Security Culture in Deutschland. Die Umfrage, an der 202 Anwender aus Deutschland teilgenommen haben, zeigt, dass Security Culture für die meisten noch unbekanntes Terrain ist. Ebenso wurde untersucht, was die Verbraucher sich unter Security Culture vorstellen.

Security Culture bezeichnet, wie der Name schon sagt, die Sicherheitskultur in Unternehmen und Institutionen. Dazu gehört das Bewusstsein über unterschiedliche Cyber-Angriffsformen, Sicherheitslücken und mögliche Einfallstore in die IT-Systeme.

Social Distancing ließ viele Arbeitnehmer vom Homeoffice aus arbeiten Damit geht einher, dass vermehrt private Endgeräte in die berufliche Kommunikation eingebunden sind – so vergrößern sich Perimeter und die Angriffsfläche der Unternehmens-IT. Laut dem Hiscox Cyber Readiness Report 2021 (https://www.hiscoxgroup.com/cyber-readiness) erfolgen 51 Prozent der erfolgreichen Attacken über Mitarbeiter – beispielsweise über Phishing.

Angriffsversuche über Phishing-Mails und Berichte über das Ausnutzen von Schwachstellen in Software über Supply-Chain-Angriffe mehren sich. Im Fall der Fälle haben die Angreifer über ein kompromittiertes Privatgerät Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk.

Die Ergebnisse der Umfrage von KnowBe4 machen deutlich, dass Security Culture noch weitestgehend unbekannt ist. 53 Prozent haben noch nie von dem Begriff gehört. Knapp 27 Prozent gaben an, bereits von Security Culture gehört zu haben, jedoch nichts damit anfangen können.

Darüber hinaus wurde abgefragt, welche Maßnahmen die Verbraucher als Erstes treffen würden, um eine Sicherheitskultur im Unternehmen zu schaffen und es so vor Cyberangriffen zu schützen. Fast 12 Prozent gaben an, neue Hardware zu besorgen. 29 Prozent fanden, dass Schulungen für Mitarbeiter zum Thema “Security Awareness” als wichtigster Baustein umgesetzt werden sollten. Knapp 18 Prozent würden eine Firewall installieren und damit auf eher traditionelle Sicherheitssysteme setzen. 41 Prozent gaben an, sie glaubten damit sei der Einsatz eines neuen Sicherheitssystems gemeint.

Die letzte Frage behandelte das Thema Zuständigkeit. Die Befragten mussten angeben, wen sie zuständig für die Aufrechterhaltung einer Sicherheitskultur hielten. 17 Prozent gaben die Geschäftsführung an. Fast exakt 48 Prozent gaben dem IT-Team die Zuständigkeit. Und fast 35 Prozent gaben richtigerweise “Jeder Mitarbeiter in der Organisation” an.

“Security Culture sollte als kultureller Wert in Unternehmen anerkannt und gelebt werden. Firmen müssen sich klar positionieren und beim Thema Sicherheit Prioritäten setzen und diese organisieren. Ziel von Security Culture sollte sein, pro-aktives und gemeinschaftliches Verhalten zu fördern. Es ist in diesem Zusammenhang auch wichtig, welche Fehlerkultur das Unternehmen lebt und wie Insider Threats, also Bedrohungen durch frustrierte Mitarbeiter, verhindert werden können.” sagt Javvad Malik, Lead Security Awareness Advocate bei KnowBe4.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Security Culture noch ein relativ unbekannter Begriff in der Wirtschaft ist. Trotzdem gehört Security Culture zu den grundlegenden Säulen von Cyber-Sicherheit in Firmen und Institutionen. Für Unternehmen ist es deshalb wichtig, die “Last line of defense”, den Mitarbeiter, zu schulen und für jeden im Unternehmen ein allgemeines Sicherheitsbewusstsein zu schaffen.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
KnowBe4@kafka-kommunikation.de
089 747470580

Quelle:KnowBe4: Umfrage zeigt, dass Security Culture bei Anwendern noch größtenteils unbekannt ist


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