König Charles in Deutschland – In einer globalisierten Welt gibt es keine Inseln

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Straubing (ots) –

Deutschland handelt nicht zuletzt im eigenen Interesse, wenn es den Besuch von König Charles nutzt, um das in diesen Tagen viel genannte “neue Kapitel” in den Beziehungen zu den Briten aufzuschlagen. Das Vereinigte Königreich mag nicht mehr zur Europäischen Union gehören, ein wichtiger Teil Europas und ein Pfeiler der demokratischen Staatengemeinschaft bleibt es aber. Wie wichtig der Zusammenhalt über den Brexit hinaus ist, macht derzeit vor allem der russische Versuch deutlich, den Westen in jeder erdenklichen Weise zu destabilisieren und zu spalten.

Aber auch den Kampf gegen den Klimawandel, gegen Pandemien wie Corona oder gegen andere internationale Krisen führt man am besten gemeinsam. Und obwohl es die britische Regierung nicht gerne hört: Die vielen Menschen, die aus Not und Armut aus anderen Teilen der Welt nach Europa flüchten, sind ebenfalls keine Herausforderung, der sich nur das Festland stellen muss. In einer globalisierten Welt gibt es keine Inseln mehr, auch nicht für jene, die auf einer solchen leben. Wo der Brexit funktionierende Strukturen zerstört hat, müssen im Zusammenspiel mit den Briten jetzt eben ganz pragmatisch neue geschaffen werden.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
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