Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Asyl für russische Deserteure

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Politik/Asyl (ots) –

Die EU prüft gerade, wie sie mit Asylgesuchen russischer Deserteure umgeht, da gibt Putin einen Hinweis: Am Wochenende verschärfte er die Strafen für Fahnenflucht und Kriegsdienstverweigerung auf bis zu 15 Jahre Haft. Soldaten und Reservisten droht also “Bestrafung wegen Verweigerung des Militärdienstes in einem Konflikt, der Verbrechen umfassen würde”, so steht es im deutschen Asylgesetz. Es ist gut, dass das Bundesamt für Flüchtlinge seine Entscheidungspraxis bereits angepasst hat. Denn der Widerstand junger Männer und ihrer Familien sowie die demoralisierte Truppe sind Putins wahre Achillesferse, und unser Asylrecht fußt auf jenen Werten, die wir angegriffen wähnen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Asyl für russische Deserteure


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