Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Booster-Impfung

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Politik/Corona (ots) –

Zu lange haben die Verantwortlichen geglaubt, dass mit dem Abschluss einer ersten Impfserie die Pandemie in den Griff zu bekommen ist. Doch ein früher Blick auf Israel hätte zeigen können, dass man Booster-Impfungen genauso konsequent hätte betreiben müssen. Doch bisher sind lediglich knapp sieben Prozent der über 60-Jährigen geboostert und sogar zwölf Prozent noch gar nicht geimpft. Es ist kein Wunder, dass die Infektionszahlen rasant steigen. Maßnahmen wie eine konsequente Einführung von 3G- und 2G-Regel, mehr und direktere Impfangebote vor Ort und eine intensive Werbe- und Aufklärungskampagne sind überfällig. Mit Absichtserklärungen kann die Pandemie kaum beendet werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Booster-Impfung


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