(Korrektur: phoenix plus: Heimat – Deutscher Wald – Sonntag, 29. Juli 2018, 17.00 Uhr)

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Bonn (ots) – Bitte korrigierte Sendezeit beachten. Es folgt die korrigierte Meldung vom 26.07.18 13:36:

Der Wald regt die Menschen an, sie lieben und behüten ihn, wo sie nur können – wehe es wird irgendwo ein Baum gefällt. phoenix-Reporter Hans-Werner Fittkau begibt sich auf die Suche nach dem Wald als Heimat der Deutschen.

Der Wald wurde immer wieder ideologisch besetzt: die Nazis nutzten ihn für ihre Rassenleere, das Waldsterben versetzte die Menschen in den 80er Jahren fast schon in Massenhysterie – Gott sei Dank hat der Forst auch das überstanden. Die Liebe zum Wald trägt mitunter seltsame Züge, neuerdings gibt es sogar einen Trend zum sogenannten Waldbaden und immer mehr Menschen lassen ihre Asche unter Bäumen beerdigen. Früher schien der Wald gefährlich: Hänsel und Gretel werden darin ausgesetzt und müssen ihn überwinden, um gerettet zu werden. Und der böse Wolf treibt in den Phantasien der Gebrüder Grimm bis heute sein Unwesen. Für den Menschen des 21. Jahrhunderts steht nun mehr die wohltuende Wirkung des Waldes im Vordergrund. Und obwohl es Länder gibt, die viel mehr davon haben, hat kaum ein anderes Volk so ein inniges Verhältnis zum Wald entwickelt, wie die Deutschen.

Die Deutschen und ihr Wald, romantische Perspektiven und historische Betrachtungen. Das erläutert Hans-Werner Fittkau mit seinen Gästen Philipp zu Guttenberg, Präsident der Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldbesitzer, und dem Autor Dr. Johannes Zechner.

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