Laumann sieht keine Gefahr für Abwanderung von Fleischbetrieben ins Ausland – Tönnies-Vorschläge “erledigt”

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Düsseldorf (ots) – NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sieht in der geplanten Gesetzesverschärfung der Bundesregierung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Fleischindustrie keine Gefahr für eine Verlagerung von Produktionen ins Ausland. “Ich glaube nicht, dass es durch die geplanten Arbeitsschutzmaßnahmen zur Abwanderung von Betrieben ins Ausland kommt”, sagte der CDU-Politiker der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Donnerstag). “Die Schlachthöfe sind da, wo die Tiere gezüchtet werden, und wir haben hier in Deutschland eine starke und wettbewerbsfähige Tiererzeugung.” Er rechnet nach eigenen Angaben auch nicht mit einem Konflikt mit Deutschlands größtem Fleischfabrikanten Clemes Tönnies aus NRW, dem das geplante Verbot von Werkverträgen zu weit geht und der für eine Lösung für die gesamte Wirtschaft plädiert. “Die Vorschläge von Herrn Tönnies dürften sich mit der aktuellen Beschlusslage der Bundesregierung erledigt haben”, sagte Laumann.

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