Lockerungen statt Lockdown – zur Coronapandemie und der Wirtschaft

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Lausitzer Rundschau Cottbus (ots) – Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner ist laut Robert Koch-­Institut bundesweit so niedrig wie seit Anfang November nicht mehr. Auch wenn die Daten für Brandenburg und Sachsen schlechter sind: Zeit darüber nachzudenken, wie die Eindämmungsverordnungen umsichtig gelockert werden können. Für viele Firmen geht’s ums Überleben. Ein Grund sind die Geschäftsschließungen. Denen unterliegen auch Betriebe, die Hygienekonzepte haben und mit Einkaufs­zeiten für Senioren sowie Terminen den Kundenandrang steuern könnten – und so Kontakte verringern würden. Menschen mit medizinischen Schutzmasken, die Corona-Regeln beachten, insbesondere auch Geimpfte, könnten unter solchen Bedingungen wieder zum Friseur, in den Baumarkt oder ins Kino gehen. Die Wirtschaftsverbände in Cottbus haben sinnvollerweise einen Runden Tisch vorgeschlagen: Mediziner, Behörden und Unternehmer sollen beraten, wie man der Wirtschaft und dem Gesundheitsschutz gerecht wird.

Es hilft niemandem, wenn zu viele Menschen arbeitslos werden. Der Staat kann nicht dauerhaft ausgleichen, was die freie Marktwirtschaft sonst leistet. So entstehen neue Schulden und soziale Probleme.

Gefahren wie die Coronavirus-Mutationen müssen im Blick bleiben; Gesundheit geht im Zweifel vor. Mit den Problemen haben wir aber noch jahrelang zu tun. Jahre ohne Chance für einen Teil der Wirtschaft? Keine gute Lösung. Ein Plan zum Wiedereinstieg muss her, der mehr leistet als nur Lockdowns.

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Quelle:Lockerungen statt Lockdown – zur Coronapandemie und der Wirtschaft


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