Maske auf, wenn es eng wird / Kommentar von Joachim Fahrun

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Berlin (ots) – Manche Corona-Regeln sind nicht leicht nachzuvollziehen. Dazu gehört auch die Vorgabe, auf zehn Berliner Einkaufsstraßen Maske tragen zu müssen. Denn wer mittags unter der Woche über die breiten Bürgersteige des Kurfürstendamms geht, ist von einem potenziell gefährlichen Gedrängel weit entfernt. Und auch nachts in der Spandauer Altstadt wäre der Mund-Nasen-Schutz wohl verzichtbar. Andererseits gibt es jede Menge Straßen, wo es oft viel enger zugeht als auf den Einkaufsmeilen. Die Frage, warum der Senat sie zu Risikozonen erklärt hat und andere nicht, ist jedoch müßig. Auch die Frage von Kontrollen und Bußgeldern ist nicht entscheidend. Die Pandemie wird nicht in erster Linie durch staatliche Vorgaben bekämpft, sondern von uns allen. Also: Masken auf, wo viele Menschen sind und es nicht möglich ist, sie zu umgehen. Ganz einfach.

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Quelle:Maske auf, wenn es eng wird / Kommentar von Joachim Fahrun


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