Meilenstein des Miteinanders / Special Olympics zeigen: Berlin kann Vorbild sein / Kommentar von Michael Färber

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Berlin (ots) –

Das waren sie also, die Special Olympics World Games in Berlin – die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Was bleibt, ist neben diversen sportlich bemerkenswerten Leistungen vor allem eines: die Erkenntnis, welche Kraft der Sport besitzt, um Barrieren abzubauen.

Berlin erlebte eine Woche der Begegnungen. Über 7000 Athletinnen und Athleten mit Beeinträchtigungen aus fast 190 Ländern machten Berlin zur Sporthauptstadt der Welt. Und diese präsentierte sich nicht nur weltoffen, sie folgte auch dem Ansinnen von Eunice Kennedy Shriver.

Die Schwester des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy hatte die Special Olympics Ende der 1960er-Jahre ins Leben gerufen. Sie wollte Vorurteile abbauen bei Menschen ohne Beeinträchtigungen – und bei jenen, die beeinträchtigt sind, den Mut fördern, sich zu präsentieren.

Zahlreiche Besucher sorgten an den Wettkampfstätten oft für lange Schlangen. Hinzu kam die teils fantastische Unterstützung von den Rängen für die Athletinnen und Athleten. Damit waren die Special Olympics World Games in Berlin genau das, was sie sein sollten: ein großartiges inklusives Sportfest.

Berlin hat das Motto “Zusammen unschlagbar” ausgezeichnet umgesetzt, sei es in den Sportstätten, Bus und Bahn oder überhaupt in der Stadt. Mit ehrenamtlichen Helfern, die einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe gewährleistet haben. Und so bei den Sportlerinnen und Sportlern für strahlende Gesichter und leuchtende Augen sorgen konnten.

Die Special Olympics World Games in Berlin – sie waren ein Meilenstein des Miteinanders. Viele andere Bereiche der Hauptstadt dürfen sich daran gern ein Beispiel nehmen.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 – 878
bmcvd@morgenpost.de

Quelle:Meilenstein des Miteinanders / Special Olympics zeigen: Berlin kann Vorbild sein / Kommentar von Michael Färber


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