mein ausland: China – Zwischen Diktatur und Fortschritt – Sonntag, 2. Juni 2019, 21:45 Uhr

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Bonn (ots) – Seit 2018 ist Michael Storfner ARD-Korrespondent in China. In seiner ersten “mein ausland”-Reportage zeigt er die Widersprüche, die ihm in dem Riesen-Land immer wieder auffallen: Zwischen dem Fortschrittsglauben der Menschen einerseits, und ihrer ständigen Gängelung durch “die da oben” anderseits. Für die Chinesen heißt Leben zwischen Diktatur und Fortschritt, überall mit dem Handy zu zahlen, Infrastruktur der Superlative zu nutzen oder mit einer neuen Geschäftsidee reich zu werden. Es heißt aber auch, einer Regierung ausgeliefert zu sein, die etwa ohne Kontrolle Menschen in Umerziehungslager sperrt und versucht, sogar die Geschichte zu verändern, wenn sie ihr nicht passt.

Der Film führt die Zuschauer in die westchinesische Provinz Xinjiang, wo hunderttausende muslimische Uiguren in Umerziehungslagern einsitzen. Er zeigt auch die Sorgen von Hongkongern, die sich immer mehr von Peking vereinnahmt fühlen. Der Film stellt den großen Plan der kommunistischen Führung vor, 300 Millionen Chinesen zu Skifahrern zu machen – und besucht Männer, die in “Fleisch-Steinen” ihre Berufung gefunden haben.

Michael Storfner moderiert diese Ausgabe von “mein ausland” in einer der größten Städte der Welt, Chongqing. Die Metropole am Jangtse-Fluss steht für vieles, was China heute ausmacht.

http://ots.de/HxpqJ9

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