Mit Gefühl

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Frankfurter Rundschau (ots) –

Das beste Foto von Annalena Baerbock in Kiew ist eins, auf dem sie gar nicht zu erkennen ist. Es zeigt, wie die deutsche Außenministerin ihren ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba so eng umarmt, dass ihr Gesicht zwischen dessen Wange und Schulter sekundenlang komplett verschwindet. Diese Szene war eine fürs Geschichtsbuch. Eine Vertreterin der deutschen Bundesregierung zeigte in der Ukraine Nähe, Herzlichkeit und Menschlichkeit, endlich. Es war höchste Zeit. Die emotionale Nachrüstung der deutschen Außenpolitik ist nicht irgendeine kleine Stilkorrektur. Sie ist das Gebot der Stunde, ein erster überfälliger Schritt in Richtung Zeitenwende. Baerbock weiß: Sie muss jetzt vieles reparieren, nicht nur im Verhältnis zur Ukraine. In einem Luxushotel an der Ostseeküste empfängt sie heute die Außenministerinnen und Außenminister der G7-Staaten zu einer dreitägigen Klausur. Gesucht wird eine gemeinsame Strategie, vor allem gegenüber Russland, aber auch mit Blick auf China.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Quelle:Mit Gefühl


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