Mitteldeutsche Zeitung zu Einbürgerung und Abschiebung

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Halle/MZ (ots) –

Eine gelungene Migrationspolitik sollte aus beidem bestehen: klare Regeln, die der Staat auch durchsetzt, und eine aktive Integration jener, die legal zugewandert sind. Für das erste wurde die Verschärfung der Möglichkeiten zur Abschiebung verabschiedet. Das gibt das Signal, dass der Staat seine Regeln durchsetzt: Nicht jeder, der einmal in Deutschland angekommen ist, kann bleiben.

Das zweite kann nur mit einer Willkommenskultur gelingen. Der Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft ist dafür ein wichtiger Schritt. Voraussetzung ist, dass die Zugewanderten Deutsch sprechen und vom eigenen Einkommen leben können. Ihnen nach fünf Jahren den deutschen Pass zu geben, ist hilfreich. Die gut integrierten Migranten werden oft zu Verbündeten ihrer neuen Heimat.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Einbürgerung und Abschiebung


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