Mitteldeutsche Zeitung zu Frauenfußball und Geld

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Halle/MZ (ots) –

Berechtigt sind Forderungen nach gleichen Prämien vonseiten der Verbände. Zwar verwies DFB-Direktor Oliver Bierhoff zuletzt darauf, dass der europäische Fußball-Verband Uefa bei Männer-Wettbewerben halt mehr Geld einnehme als bei Championaten von Frauen. Freilich könnte der Verband intern umverteilen und sollte es auch. Das wäre im Vereins-Fußball so nicht möglich. Er ist privatwirtschaftlich organisiert. Zwar macht der Staat beim allgemeinen Mindestlohn mittlerweile Vorgaben. Doch nach oben gibt es keinen Deckel.

Näher läge, was Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vorschlug: die Entlohnung von oben und von unten anzugleichen – also: mehr für Frauen, weniger für Männer, jedenfalls in den Spitzenklubs der ersten Liga.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Frauenfußball und Geld


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