Mitteldeutsche Zeitung zu Italien/EU/Flüchtlinge

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Halle (ots) –

Das Beispiel Italien zeigt jedoch, dass selbst eine Regierung mit flüchtlingsfeindlicher Agenda am Ende machtlos ist. Weder Melonis Drohung mit Gewalt noch von der Leyens Versprechen eines besseren EU-Grenzschutzes bringen eine strukturelle Lösung näher. Es ist traurig, dass die Politik seit Jahrzehnten viel streitet, wie sich Migranten fernhalten lassen, aber nur wenig über die Bekämpfung der Fluchtursachen. Klar ist: Zu einer Lösung muss der reiche Norden genauso beitragen wie die reichen Golfstaaten, die aufstrebenden Wirtschaftsmächte und die Herkunftsländer. Eine größere Herausforderung ist also kaum vorstellbar.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Italien/EU/Flüchtlinge


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