Mitteldeutsche Zeitung zu Nawalny und Sanktionen

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Halle (ots) – Der Giftanschlag auf Russlands wichtigsten Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist schändlich. Und er ruft nach einer entschlossenen Reaktion des Westens. Dass nun aber die üblichen Verdächtigen – Transatlantiker, Russland-Hasser und Ökos – sofort auf die Pipeline zeigen, ist so durchschaubar wie widersprüchlich.
Ausgerechnet jene, die immer davor gewarnt haben, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Pipeline als politisches Druckmittel verwenden könnte, fordern Berlin nun auf, genau das zu tun. Das ist paradox und gefährlich. Denn es stellt eine Lieferbeziehung in Frage, die selbst in den kältesten Zeiten des Kalten Krieges funktionierte.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Nawalny und Sanktionen


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