Mitteldeutsche Zeitung zu Sachsen-Anhalt und Rundfunkgebühren

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Halle/MZ (ots) – Orientierung tut Not, weil hemmungslos überzogen wurde. Auch nach der Magdeburger Notbremse wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) weiter bestehen, es ging entgegen anderslautender Gerüchte nie um seine Abschaffung. Aber natürlich ist das Ausbleiben der Erhöhung ein schwerer Schlag für die Anstalten. Für jeden Beitragszahler wären es 86 Cent gewesen – für die Sender aber 1,5 Milliarden über vier Jahre. Das Geld fehlt.

Laut ARD kann man dort als Kameramann bis zu 8.605 Euro im Monat verdienen und als Sekretärin bis zu 5.915 Euro. Die Mitarbeiter der ARD haben also relativ hohe Einkommen. Und weil die ARD mehr als 23.000 Mitarbeiter hat, lähmen mittlerweile die Pensionskosten vor allem die großen westdeutschen Anstalten massiv. Und das ist nur die Gehälterstruktur, die Dopplungen bei Sender- und Programmangeboten sind weitere Baustellen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Sachsen-Anhalt und Rundfunkgebühren


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