Mitteldeutsche Zeitung zu SPD und Schröder

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Halle/MZ (ots) –

Die SPD-Führung steckte im Fall Schröder in einer heiklen Lage. Sie hat sich von Schröder distanziert, obwohl dieser Schritt für frühere Weggefährten wie Parteichef Lars Klingbeil menschlich nicht leicht war. Gleichzeitig gilt: Dass die Parteispitze die beantragten Ausschlussverfahren nicht förmlich übernommen hat, ist klug. Ein Parteiausschluss ist eine komplizierte Angelegenheit. Das kann auch schief gehen.

Schröder hat sich selbst in die Isolation getrieben. Er, der als junger Mensch für eine bessere Welt kämpfen wollte, könnte kaum anders, als sich für den Altkanzler von heute zu schämen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu SPD und Schröder


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