Mitteldeutsche Zeitung zu Trump

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Halle/MZ (ots) –

Der unerhörte Versuch Trumps, seine Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen 2020 ins Gegenteil zu verfälschen, wird auf einen der kleineren Bundesstaaten heruntergebrochen. Doch wer die Anklageschrift liest, bekommt einen anderen Eindruck. Sie behandelt Trump und seine Mitangeklagten fast wie Mafiosi – und auch sonst ist einiges anders in Georgia: Viele Belastungszeugen, etwa Innenminister Brad Raffensperger, sind wie der Ex-Präsident Republikaner. Das erhöht die Glaubwürdigkeit. Und selbst bei einem Wahlsieg könnte Trump den Prozess nicht stoppen.

Der vielleicht größte Unterschied zu den bisherigen Verfahren aber ist: Der Prozess in Georgie ist öffentlich. Erstmals kann sich Trump nicht als Triumphator inszenieren, sondern wird der Öffentlichkeit als möglicher Verbrecher gezeigt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Trump


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