Mitteldeutsche Zeitung zum Fall Braunsberger- Reinhold

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Halle/MZ (ots) –

Wenn es stimmt, was ein Brüsseler Anti-Belästigungs-Ausschuss herausgefunden hat, ist Sachsen-Anhalts Europaabgeordnete eine Schande für das Parlament. Schwer alkoholisiert soll Karolin Braunsberger-Reinhold in zotiger Sprache Sex eingefordert haben und schließlich übergriffig geworden sein. Seit zwei Wochen warten ihre Parteifreunde darauf, dass die Politikerin die Vorwürfe ausräumt. Jetzt haben sie offenbar die Hoffnung verloren, dass da noch etwas kommt. Eine erneute Nominierung wird es nicht geben.

Braunsberger-Reinhold muss nun unverzüglich Konsequenzen ziehen. Ihre Arbeit als Abgeordnete wird sie kaum noch verrichten können. Wer würde für sie arbeiten wollen? Und wie vertrauensvoll wäre wohl die Kommunikation mit den Fraktionskollegen? Auftritte in Sachsen-Anhalt wird sie sich auch selbst nicht mehr zumuten wollen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Fall Braunsberger- Reinhold


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