Mitteldeutsche Zeitung zum Leopard 2

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Halle/MZ (ots) –

Natürlich muss der Bundeskanzler schwierige Entscheidungen abwägen. Verheerend ist aber der Eindruck, dass die Bundesregierung elf Monate nach Kriegsbeginn keine langfristige Planung verfolgt. Hilfreich wäre auch, der Öffentlichkeit die Gründe für solche Entscheidungen darzulegen, statt sich in fadenscheinige Argumente zu flüchten. Wie jenes vom Alleingang, den Scholz vermeiden wollte und das mit dem Angebot Polens hinfällig war, eigene Leopard-Panzer zu liefern.

Die Sorge, dass Kampfpanzer zu einer Eskalation führen könnten, ist nachvollziehbar – taugt aber nicht als Gegenargument. Nicht der Westen ist es, der eskaliert, sondern Putin.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Leopard 2


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