Mitteldeutsche Zeitung zum Ölpreis

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Halle (ots) – Nicht normal ist, was sich seit Montagabend an den US-Rohstoffbörsen abspielt. Dort rutschte der Ölpreis erstmals in den negativen Bereich. Das heißt, ein Käufer bekam Geld, wenn er Öl erwarb. Hintergrund: Lagerkapazitäten sind knapp und teuer. Vereinfacht gesagt, war es für die Öl-Händler offenbar der “billigere” Weg, zu einem negativen Preis zu verkaufen als zu lagern.
Das allein als Spekulation oder als Marktversagen abzutun, wäre jedoch fahrlässig. Die Börse ist nur das Fieberthermometer. Die extremen Kursausschläge zeigen auch, wie stark die staatlichen Corona-Einschränkungen weltweit die reale Wirtschaft treffen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Ölpreis


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