Mitteldeutsche Zeitung zur EM

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Halle/MZ (ots) – Es fällt ja auch schwer, sich für dieses Turnier zu begeistern. In elf Städten wird diesmal gespielt, quer über Europa verteilt. Ein Novum. Berechtigte Kritik an der Idee einer paneuropäischen EM gibt es seit dem Beschluss 2012. Etwa wegen der Kosten für die Fans und der großen CO2-Emmissionen durch das Hin-und-Her-Reisen zwischen Spielorten. Dazu dürfen sich auch Länder wie Aserbaidschan oder Ungarn, in denen es um Demokratie und Menschenrechte nicht gut bestellt ist, als Gastgeber präsentieren. Zu all dem kommt die Corona-Pandemie hinzu. Trotz geringer Vorfreude und aller Bauchschmerzen kann der Sommer aber noch zu einem Wohlfühlmärchen nach langem Corona-Trübsinn werden. Entscheidend dafür ist – wie immer – der Auftritt der DFB-Elf. Gelingt unter Bundestrainer Löw ein letztes EM-Hurra, herrscht garantiert wieder “Schland”-Euphorie. Allerdings muss sich die Mannschaft nach den ernüchternden Auftritten der vergangenen Jahre dafür mächtig steigern.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur EM


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