Mittelstands- und Wirtschaftsunion kritisiert Fixierung auf 9-Euro-Ticket-Nachfolger

0
3

Osnabrück (ots) –

Mittelstands- und Wirtschaftsunion kritisiert Fixierung auf 9-Euro-Ticket-Nachfolger

Connemann: “Pendler auf dem Land haben davon nichts” – Forderung nach deutlich höherer Pendlerpauschale

Osnabrück. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat die Fixierung der Politik auf ein verbilligtes ÖPNV-Ticket scharf kritisiert und mehr Unterstützung für Autofahrer gefordert. “Vom Nahverkehrsticket haben Pendler auf dem Land erst einmal nichts. Für diese muss jetzt die Pendlerpauschale deutlich erhöht werden – und zwar ab dem ersten Entfernungskilometer”, sagte die MIT-Vorsitzende Gitta Connemann (CDU) im Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). “Sonst schaut der ländliche Raum wieder in die Röhre.”

Selbst in Ballungszentren gebe es keine ausreichende Infrastruktur für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Es mangele an Strecken, Fahrzeugen und Personal. Und zu den Menschen im ländlichen Raum kämen Bus und Bahn “frühestens in Jahren” im Stundentakt. Mancherorts gebe es “noch nicht einmal Haltestellen”, so Connemann in der NOZ.

Der Ampel warf die CDU-Politikerin vor, schon mit dem 9-Euro-Ticket “den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht” zu haben. Ein Nachfolger für den Billigfahrschein aus dem Sommer müsse deswegen “zeitgleich” mit dem Ausbau des ÖPNV erfolgen. “Aber dafür fehlen jetzt die Milliarden des 9-Euro-Tickets.”

Der Link zum Webartikel vor der Bezahlschranke: www.noz.de/ (http://www.noz.de/)43361890

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Quelle:Mittelstands- und Wirtschaftsunion kritisiert Fixierung auf 9-Euro-Ticket-Nachfolger


Importiert mit WPna von Tro(v)ision

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.