MZ zu Alkohol und Jugendliche

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Halle (ots) –

Der Drogenbeauftragte möchte diese Konsumgrenze auf 16 Jahre und die Erwerbsgrenze auf 18 Jahre anheben. Das klingt wie ein vernünftiger, gleichwohl etwas weltfremder Vorschlag. Denn das Problem ist nicht, ob die minderjährige Partygemeinde den nächstbesten 16-Jährigen oder 18-Jährigen zum Kiosk schickt. Stattdessen muss Deutschland aufhören, Alkohol als Seelentröster und Lockermacher zu verniedlichen.

Alkohol ist im Übermaß ein ziemlich hirnerweichendes Teufelszeug, an dem Zehntausende im Jahr sterben. Den richtigen Umgang damit lernen Jüngere durch Vorbilder. Die Erwachsenen aber verlangen von ihren Jüngsten, was sie selbst nicht schaffen: einen vernünftigen Umgang mit der Droge.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:MZ zu Alkohol und Jugendliche


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