MZ zu Trump und Truppenabzug

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Halle (ots) – US-Präsident Donald Trump brauchte einen Jubel-Europäer, einen von der Ostflanke der Nato, der seine Idee eines Truppenabzugs aus Deutschland begrüßt. Einen, der sich mit dem Versprechen einer Stationierung eines kleinen Teils dieses Kontingents begnügt – und willens ist, dafür zu bezahlen. 1.000, höchstens 2.000 von mehr als 10.000 US-Soldaten könnten nach Polen gehen, wenn Trump seine Abzugspläne für Deutschland wahr macht. Es wird ein vergiftetes Geschenk für den Polen, der nur zaghaften Widerspruch wagte: Es sei wichtig, dass die US-Truppen in Europa blieben. Ein selbstbewusster, ein europäischer Präsident hätte Trump gesagt, dass seine Abzugspläne aus Deutschland auch die Sicherheit Polens gefährden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:MZ zu Trump und Truppenabzug


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