MZ zur Wahlrechtsreform

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Halle (ots) – Kaum ein Wähler wird künftig verstehen, wie seine Erst- und Zweitstimme in Parlamentssitze umgerechnet werden. Mutmaßlich gibt es selbst unter den 709 Bundestagsabgeordneten maximal eine Hand voll, die erklären können, wie sich Mindestsitzkontingente sowie erster und zweiter Verteilungsschritt zueinander verhalten. Das Tragische ist, dass eine saubere Lösung von Beginn an auf dem Tisch gelegen hat: die Reduzierung der Wahlkreise. Für diese echte Reform fehlten der Koalition aber Mut und Kraft.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:MZ zur Wahlrechtsreform


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