New Work: Hyerlokale Digitale bevorzugen Mittelstädte zum Wohnen und Arbeiten

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Hamburg (ots) – Immer mehr Menschen sehen ihren künftigen Wohn- und Arbeitsort außerhalb der Großstädte. Daraus ergeben sich neue Chancen für Mittel- und Kleinstädte. Im Interview mit PUBLIC MARKETING sprach Thorsten Kausch, Geschäftsführer der Beratung Stadtmanufaktur, über die Potenziale von Coworking-Spaces und die Zielgruppe der hyperlokalen Digitalen.

Die Corona-Pandemie bringt zahlreiche Veränderungen in der Arbeitswelt mit sich. Galt früher das Unternehmensbüro als fester Arbeitsplatz, so ist das heute nicht mehr unbedingt der Fall. Viele Beschäftigte – sowohl der Privatwirtschaft als auch des öffentlichen Sektors – arbeiten mittlerweile im Homeoffice.

Damit verbunden ist auch ein weiterer Trend: das Bedürfnis der Menschen, den urbanen Raum zu verlassen und im Umland zu wohnen und zu arbeiten. Thorsten Kausch spricht sogar von einer Stadtflucht. “Die Menschen sehnen sich nach mehr Freiraum und danach, an überschaubareren Orten zu leben. Damit einher geht auch das Verlangen nach mehr Sicherheit und einem besseren Überblick über das eigene Umfeld”, so der Geschäftsführer der Beratung Stadtmanufaktur in Hamburg.

Seiner Meinung nach sind das in erster Linie Menschen zwischen 30 und 50 Jahren, die sich dafür entscheiden, aus der Großstadt wegzuziehen und sich in einer mittelgroßen Stadt (20.000-100.000 EW.) oder dem Umland niederlassen. Er nennt diese Zielgruppe die hyperlokalen Digitalen. Kausch erläutert: “Auf der einen Seite sind sie sehr digital affin, auf der anderen Seite haben sie die Stärken und Vorteile der Regionalität erkannt.”

Für die mittelgroßen Städte gilt es nun, sich selbst einer Analyse ihrer Stärken und Schwächen in Hinblick auf die Wettbewerber zu unterziehen. Denn nicht jede Stadt ist bestens vorbereitet auf den Zuzug dieser hyperlokalen Digitalen. Der Stadtmanufaktur-Geschäftsführer sagt: “Die Stadt muss beispielsweise überprüfen, welche Angebote vorhanden sind, um flexibles Arbeiten und Homeoffice zu ermöglichen.”

Welche Stadt bzw. Region bereits einen solchen Prozess durchläuft, welchen Stellenwert Coworking Spaces und agile Arbeitsplätze haben und wie wichtig das Zusammenspiel der Stadt-Akteure ist, erläutert Thorsten Kausch in einem Interview mit PUBLIC MARKETING. Dieses ist in Ausgabe 12/2020 zu finden: www.publicmarketing.eu (https://www.publicmarketing.eu/heftarchiv/)

Über PUBLIC MARKETING:

Das Fachmagazin PUBLIC MARKETING aus dem New Business Verlag, Hamburg, präsentiert strategische, kreative und markenorientierte Kommunikationsmaßnahmen aus dem öffentlichen Sektor. Es informiert Entscheider aus Agenturen, Marketinggesellschaften und kulturellen Institutionen über Status Quo, Entwicklungen und Trends der Branche.

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Quelle:New Work: Hyerlokale Digitale bevorzugen Mittelstädte zum Wohnen und Arbeiten


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