Nicht ängstigen lassen

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Frankfurt (ots) –

Es ist richtig, wenn der US-geführte Westen gelassen reagiert auf die Ankündigung des russischen Autokraten Wladimir Putin, Atomwaffen im benachbarten Belarus stationieren zu wollen. Es gehört zu Putins Strategie, mit immer neuen Drohungen nach innen Stärke zu demonstrieren und nach außen zu versuchen, Gegner zu verunsichern. Doch Putin kann es sich nicht leisten, die Unterstützung vor allem Chinas zu verlieren. Und Peking hat unmissverständlich den Einsatz von Atomwaffen im Krieg gegen die Ukraine als rote Linie definiert. Putin verdeutlicht mit diesem Schritt zudem, wie groß sein Einfluss, wie sehr Belarus bereits ein Vasallenstaat ist, in dem Putin Waffen stationiert, wenn es ihm strategisch passt. Zu guter Letzt erinnert der Kremlherrscher alle daran, dass Russland nuklear bewaffnet ist, weshalb die westlichen Verbündeten der Ukraine auch nicht alle Waffen liefern, die Kiew fordert.

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