NRW-SPD-Chef Kutschaty fordert Geisterspiele – MPK-Beschluss nicht weitgereichend genug -“Fußball verzichtbar, Schule nicht”

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Köln (ots) –

Der Vorsitzende der NRW-SPD, Thomas Kutschaty, hält die Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz zur Auslastung von Fußballstadien für nicht weitreichend genug. “In der aktuellen Situation sollten wir alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen. Und da sind mir 15 000 Zuschauer bei einem Spiel zwischen Dortmund und Bayern, die in U-Bahnen und Straßenbahnen anreisen, einfach noch zu viel”, sagte Kutschaty dem “Kölner Stadt-Anzeiger” (Freitag-Ausgabe). In der jetzigen Phase der Pandemie hätte noch nicht alle Geimpften schon eine Auffrischung erhalten. “Auch die Aussagekraft des Immunitätsnachweises lässt nach”, warnte der SPD-Landeschef. “Wenn ich die Wahl habe zwischen Geisterspielen und Schulschließungen ist die Entscheidung für mich eindeutig. Der Besuch von Fußballspielen ist in der Pandemie verzichtbar, die Bildung unserer Kinder aber nicht”, fügte Kutschaty hinzu. “Man muss auch bereit und entschlossen sein, da die notwendige Abwägung zwischen Nutzen und Risiko zu treffen”, so der SPD-Politiker.

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