Patientenschützer Brysch fordert neue Maßstäbe für Corona-Schutzmaßnahmen

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Düsseldorf (ots) – Beim langfristigen Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus hat der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, ein Umdenken und einen Fokus auf die besonders schützenswerte Gruppe der Alten und Erkrankten gefordert. “Es geht nicht darum, alle Maßnahmen zu ergreifen, sondern die richtigen”, sagte Brysch der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Freitag). Um die Pflegebedürftigen und Schwerstkranken vor dem Virus zu schützen, müsse weder das komplette öffentliche Leben lahmgelegt werden noch die Wirtschaft stillstehen. “Nachhaltiger Infektionsgrundschutz, ausreichend Pflegekräfte und intelligente Maßnahmen besonders in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen brauchen keine Billionen Euro”, erklärte Brysch. Der Patientenschützer betonte, dass es ”natürlich” Geld kosten werde, Abstandsregeln und zusätzliche Hygienemaßnahmen umzusetzen. Aus seiner Sicht ist es “unabdingbar”, dass sich Politik und Bevölkerung darüber verständigen, wer geschützt werden soll. “Erst das schafft die Basis, um sich auf das Wie zu einigen.” So gerüstet, könne die Gesellschaft der Entwicklung eines Impfstoffs entgegenblicken.

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