“phoenix persönlich”: Bernhard Mattes zu Gast bei Michael Krons, Freitag, 8. März 2019, 18.00 Uhr

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Bonn (ots) – “Die Automobilbranche steht vor enormen Herausforderungen. Das gilt auch für Arbeitsplätze in Deutschland”, so Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie zu Beginn des Genfer Automobilsalons.

In der Sendung “phoenix persönlich” spricht Michael Krons mit dem VDA-Präsidenten Bernhard Mattes über die politischen und technischen Bedingungen für diese wichtige deutsche Industriebranche. Er spricht mit dem bekennenden Autofan auch über seine persönliche Leidenschaft für das Auto, seinen Blick auf die USA und veränderte Ansprüche der Menschen an die Mobilität.

In Zeiten von Strafzöllen, Dieselfahrverboten und gesetzlichen Schadstoff-Vorgaben, kommen für die Autobauer Digitalisierung, Autonomes Fahren und vor allem der Elektroantrieb als technische Entwicklung hinzu. Mattes sieht den Elektroantrieb auf der Überholspur. Der Durchbruch stehe unmittelbar bevor. Die Vorgaben bei der Schadstoffreduzierung lassen sich “nur erreichen, wenn wir einen deutlich höheren Elektroanteil oder einen Anteil von alternativen Antrieben haben […] Elektro muss eine große Rolle spielen”, so Mattes. “In den nächsten 3 Jahren wird die deutsche Automobilindustrie 40 Mrd. Euro nur in das Thema Elektromobilität investieren und ihr Angebot von dreißig auf über hundert Modelle erweitern.”

Wenn man sich die Debatte ums Automobil anschaue, würde man sehen, wie emotional sie geführt würde, sagt Mattes. Die Leidenschaft und Freude, individuell unterwegs zu sein, wolle man für die Kunden erhalten. “Wir wollen die Kunden nicht erziehen”, sagt Mattes. Für eine individuelle Mobilität hätte die Autoindustrie entsprechende Produkte im Angebot. Gleichwohl müssten natürlich die Umweltziele erreicht werden.

Automann und Autofan Mattes bekennt: “Ich bin in einer Stadt geboren und großgeworden, in der das Automobil die entscheidende Rolle spielt”, so Bernhard Mattes über seine Geburtsstadt Wolfsburg, die seine Begeisterung für das Auto nachhaltig geprägt habe. Heute fahre er gerne mit seinem Achtzylinder Ford Mustang auch wegen des besonderen Fahrgefühls in und um seine neue Heimatstadt Köln.

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