phoenix persönlich: Friedrich Merz zu Gast bei Michael Krons, Freitag, 28. Juni 2019, 18.00 Uhr

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Bonn (ots) – Friedrich Merz macht sich Sorgen um die Akzeptanz von Demokratie und Marktwirtschaft: “Deutschland geht es gut. Wir leben in einem der schönsten und wohlhabendsten Länder der Welt. Wenn es anders wäre, wie von einigen behauptet, dann gingen die Flüchtlingsströme wohl in die andere Richtung. Trotzdem breitet sich Unzufriedenheit aus mit dem politischen System und, mehr noch, mit unserem Wirtschaftssystem”, schreibt Merz in einem Essay für “Die Zeit”. In der Sendung “phoenix persönlich” spricht Michael Krons mit Friedrich Merz, der 2018 für den CDU-Parteivorsitz kandidierte, über die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, über die schwächelnde CDU und darüber, wie Donald Trump Amerika und das transatlantische Verhältnis verändert hat.

Merz, der nach zehn Jahren als Vorsitzender der Atlantik-Brücke abtritt, sieht die Beziehungen Deutschlands und Europas zu den USA durch die Präsidentschaft Donald Trumps nachhaltig verändert: “Selbst wenn Trump frühzeitig gehen würde, würde morgen nicht wieder alles so wie es früher einmal war”. Für Merz bedeutet das transatlantische Verhältnis mehr als Handelspolitik und mehr als ein sicherheitspolitisches Bündnis: “Es ist eine Wertegemeinschaft, in der wir auch unsere Interessen vertreten müssen.”

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