Bonn (ots) – “Eine Ausgangssperre halte ich immer für falsch, weil es einfach das falsche Mittel ist”, verteidigt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet seine Corona-Strategie für Nordrhein-Westfalen. Der Ausgang sei nicht das Problem. “Wer aus dem Haus geht und spazieren geht, wer aus dem Haus geht und joggen geht, ist ja kein Infektionsrisiko.” Er setze auf Kontaktbeschränkungen, um das Coronavirus einzudämmen. “Unser Problem ist, dass sich zu viele Menschen auf engem Raum treffen, und da müssen wir Vorsorge treffen.” Gerade an Weihnachten sei das Infektionsrisiko besonders hoch.
In phoenix persönlich spricht Armin Laschet mit Eva Lindenau über die Corona-Pandemie und darüber wie Nordrhein-Westfalen durch die Krise kommen kann. Außerdem äußert er sich zu seiner Kandidatur für den CDU-Vorsitz und zu seinen politischen Positionen, die ihn von den weiteren Kandidaten Friedrich Merz und Norbert Röttgen unterscheiden.
An der Teambildung mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn halte er unverändert fest. “Wir finden unsere Aufstellung gut, unser Landesverband findet diese Aufstellung gut. Ich bin froh, wenn er einen guten Job als Bundesgesundheitsminister macht und mit in diesem Team seinen Beitrag leistet. Wir waren nicht immer einer Meinung, aber das ist ja gerade CDU: unterschiedliche Meinungen zusammenzubringen und dann als Team sich aufzustellen.”
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Importiert mit WPna von Tro(v)ision
