phoenix plus: Republik im Umbruch – alte Rezepte, junger Protest, Montag, 1. Juli 2019, 14.45 Uhr

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Bonn (ots) – Die junge Generation ist sauer. Sie fühlt sich bestohlen. Es geht für sie um nichts Geringeres als um ihre Zukunft, ihre Gesundheit, ihr Überleben. All das sieht sie bedroht vom Klimawandel. Zu lange ist das Thema aus ihrer Sicht vernachlässigt worden. Jetzt dulden die jungen Menschen keine Ausreden mehr, keine Kompromisse. Und ihr Protest ist laut.

Aber nicht nur der Klimawandel bewegt die junge Generation. Sie ist grundsätzlich enttäuscht von der Politik, einer Politik des Stillstands und der Verwaltung. Stagnation statt Revolution. So sieht sie es.

Die Botschaft ist also klar, und sie richtet sich an die Mächtigen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft: Nehmt uns endlich ernst. Doch nicht nur die Diskussion um das berühmt gewordene Video des Youtubers Rezo hat offen gelegt: Zwischen Jung und Alt gibt es ganz offenbar Verständigungsprobleme.

Worum geht es der Jugend eigentlich genau? Wie erklärt sich das Phänomen der “Fridays for Future – Demonstrationen” und warum fällt es Politikern der etablierten Parteien so schwer, diese neue Jugendbewegung zu verstehen und auf sie zu reagieren?

In der dritten Folge ihrer Reihe “Republik im Umbruch” beschäftigen sich die phoenix-Reporter Farah Schlink und Sven Thomsen mit den Motiven der Jugendlichen. Gesprächspartner sind auch Eva Schulz, Journalistin, Christian Stöcker, Professor für Digitale Kommunikation an der Hochschule Hamburg, und Inga Borchard, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Sozialforschung des Sinus-Instituts.

Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 192 Fax: 0228 / 9584 198 presse@phoenix.de presse.phoenix.de

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