phoenix runde: Immer länger arbeiten – Mit 69 in Rente? – Donnerstag, 7. Juni 2018, 22:15 Uhr

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Bonn (ots) – Die Rente mit 69 soll kein Tabu mehr sein! Alles steht auf dem Prüfstand bei der neuen Rentenkommission der Bundesregierung. Die zehn Mitglieder aus Wissenschaft und Politik sollen bis 2020 Vorschläge zur Zukunft der Rente nach 2025 machen. Ziel ist eine faire Balance zwischen den Generationen und eine nachhaltige Lösung. Berechnungen sagen, wenn Rentenniveau und Beitragssätze stabil bleiben, dann steigen die Belastungen im Jahr 2040 um bis zu 100 Milliarden Euro. Für die Versicherungswirtschaft liegt die Zauberformel in der Erhöhung des Renteneintrittsalters.

Kommissionsmitglied Hermann Gröhe stellt fest, es gebe vier bis fünf Stellschrauben. Man müsse fair und behutsam vorgehen. Fakt ist: Wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht, gibt es mehr Rentenbezieher und noch weniger Beitragszahler.

Wie kann das Rentenniveau langfristig gesichert werden? An welchen Stellschrauben kann und muss gedreht werden? Ist eine Erhöhung des Renteneintrittsalters vermeidbar?

Anke Plättner diskutiert u.a. mit Anna Braam (Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen), Ursula Weidenfeld (Publizistin) und Prof. Henning Vöpel (Direktor Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut HWWI)

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