Bonn (ots) – Die EU verändert sich. Längst ist die Integrations- und Vertiefungsdynamik eines ehedem schier grenzenlosen Vereinigungsprozesses einer pragmatischen Erkenntnis gewichen, zunächst einmal zusammenzuhalten, was eh nur schwer zusammen passt. Das Ringen um den vor Jahren noch unvorstellbaren Brexit, den Austritt eines Mitgliedslandes, zeigt dabei eines: Scheiden tut weh! Für wen mehr, wird sich zeigen und das wiederum hat direkte Auswirkungen auf andere Wackelkandidaten des europäischen Projekts. Die Populisten in verschiedenen Ländern machen mobil gegen die EU, wollen nationale Stärke zeigen, egal ob in Italien, Polen oder Ungarn.
Dem entgegen tritt Frankreichs Präsident Macron mit seiner Vision von Europa.
Ist der Brexit ein Startschuss für weitere Austrittsbestrebungen? Oder wirkt er vielleicht sogar abschreckend? Wie lassen sich die neuen Gräben in Europa überwinden? Stellt sich Deutschland an die Seite Macrons?
Helge Fuhst diskutiert darüber mit:
Nicola Beer, MdB, FDP-Generalsekretärin und Metin Hakverdi, MdB, SPD
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