Plastikmüll den Kampf ansagen / Magazin Reader’s Digest berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über internationale Maßnahmen, Produkte aus Einwegplastik zu vermeiden

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Stuttgart (ots) –

Weltweit kommen jedes Jahr etwa 500 Milliarden Einwegplastiktüten in Umlauf. Im Schnitt wird jede dieser Tüten nur zwölf Minuten lang genutzt, bevor sie im Müll landet. Und bis das Plastik abgebaut ist, dauert es mehr als 1000 Jahre. Vor allem für die Meere und ihre Bewohner stellt der Kunststoffabfall eine große Bedrohung dar. In seiner aktuellen Ausgabe berichtet das Magazin Reader’s Digest über weltweite Initiativen zur Vermeidung von Plastikmüll.

Costa Rica zum Beispiel gehörte zu den ersten Ländern der Welt, die sich zur Abschaffung von Einwegprodukten wie Tüten, Flaschen, Besteck und Strohhalmen verpflichteten. Deshalb erhielt das mittelamerikanische Land

RD_Cover_April2022.jpg 2019 den bedeutendsten Umweltpreis der Vereinten Nationen. Die Regierung Costa Ricas investiert in die Suche nach Alternativen für Kunststoffprodukte wie Taschen aus Maniok oder Essensboxen aus Zuckerrohr. Viele andere Länder unterstützen ebenfalls Initiativen und erlassen Gesetze zur Eindämmung der Plastikflut.

Müll vermeiden

In der EU sind zahlreiche Einwegplastikprodukte wie Trinkhalme, Rühr- und Wattestäbchen, Luftballonstäbe oder Einweggeschirr aus konventionellem Plastik sowie aus “Bioplastik” seit dem 3. Juli 2021 verboten. Auch sogenannte To-go-Becher und Einwegbehälter aus Styropor dürfen in der EU nicht mehr produziert und in den Handel gebracht werden. Noch besser wäre es, ganz auf Einwegprodukte zu verzichten, da zum Beispiel auch bei der Herstellung von Papiertüten viel Wasser und Energie verbraucht wird.

Am besten verwendet man beim Einkaufen Mehrwegtaschen aus Kunststoffen wie Polyester. Je häufiger sie benutzt werden, desto besser. So ist eine Mehrwegtragetasche bereits nach drei Nutzungen umweltfreundlicher als eine Einwegplastiktüte. Mehrwegtragetaschen werden vorwiegend aus recyceltem Material hergestellt, Einwegplastiktüten dagegen eher aus Rohöl. Auch mitgebrachte Stofftaschen, Körbe oder Rucksäcke sind gute Alternativen zu den in Supermärkten inzwischen häufig angebotenen Tragetaschen aus Papier.

Weitere Themen dieser Ausgabe:

Spannung: Rettung in letzter Sekunde / Stammzellen: Medizin der Zukunft / Ratgeber: Aktien für Einsteiger / Interview: Hollywoodstar Halle Berry / Quiz: TV-Serien / Reise: Hafenstadt Marseille

Die April-Ausgabe von Reader’s Digest ist ab 28. März an zentralen Kiosken erhältlich. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: readersdigest-verlag.com/de/presse

Pressekontakt:

Reader’s Digest Deutschland:
Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit
Jürgen Schinker
presse@readersdigest.de
+49(0)711/6602549

Quelle:Plastikmüll den Kampf ansagen / Magazin Reader’s Digest berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über internationale Maßnahmen, Produkte aus Einwegplastik zu vermeiden


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