Pressestimme zu Walter-Borjans und Linkspartei

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Frankfurt (ots) – Die Frankfurter Rundschau schreibt zu Spekulationen über Rot-Rot-Grün:

Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans hat jetzt eine Selbstverständlichkeit ausgesprochen: Wenn seine Partei eine künftige Koalition unter Einschluss der Linken ausschließen wollte, hätte das “Weiter so” schon gewonnen. Politische Alternativen zur Kanzlerschaft der CDU/CSU stünden praktisch nicht mehr zur Verfügung.
Selbst wer Rot-Rot-Grün (egal in welcher Reihenfolge) skeptisch sieht, sollte das Beharren des SPD-Chefs auf der Idee einer alternativen Kanzlerschaft nicht abtun. Dem demokratischen Diskurs kann es nur nützen.
Wenn allerdings aus neuen Mehrheiten eine echte Option werden soll, ist noch viel zu tun. Die potenziellen Partner müssen lernen, dem in der Gesellschaft vorhandenen Reformwillen Ausdruck und zugleich Hoffnung zu geben. Sonst nützen alle Bündnisspekulationen am Ende nichts.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Quelle:Pressestimme zu Walter-Borjans und Linkspartei


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