Protest ohne Wirkung / Dax-Konzerne halten an Gender-Praxis fest

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Remagen (ots) –

Die Dax-Untenehmen wollen ihre derzeitige Gender-Praxis beibehalten. Das ergab eine Umfrage, an der 21 der 40 Unternehmen aus dem deutschen Leitindex teilnahmen. Anlass der prmagazin-Erhebung war der Protestaufruf von Linguisten und Philologen gegen die Gender-Praxis im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) (https://www.linguistik-vs-gendern.de), der ein lautes Medienecho auslöste. Bis Redaktionsschluss hatten sich mehr als 320 weitere Wissenschaftler und über 550 zusätzliche Unterzeichner dem Aufruf angeschlossen.

Die vom prmagazin befragten Dax-Unternehmen sagten, die Initiative sei für sie kein Anlass, den Sprachgebrauch im eigenen Haus zu hinterfragen. Die meisten gendern ohnehin eher gemäßigt: Sie umgehen zwar das generische Maskulinum, verletzen dabei aber selten

Cover_prmagazin_10_22_300dpi.jpg geltende Rechtschreibregeln. Auskunft zu ihren Sprachregelungen gaben unter anderem Covestro, Fresenius, Continental, RWE, adidas, Munich Re, Symrise und Porsche.

Die Wissenschaftler hatten in ihrem Aufruf argumentiert, die Gender-Praxis im ÖRR sei ideologisch, missachte gültige Rechtschreibnormen und führe zu einer permanenten Betonung von Geschlechterdifferenzen. Zudem würden mehr als drei Viertel der Medienkonsumenten den etablierten Sprachgebrauch bevorzugen.

Das Ergebnis der Dax-Umfrage erscheint in der Oktober-Ausgabe des prmagazins: https://prmagazin.de/gender-praxis (Auszug).

Alle prmagazin-Themen im Oktober: https://prmagazin.de/oktober-ausgabe-2022

Pressekontakt:

Christina Ullrich
Verantwortliche Redakteurin prmagazin
Tel.: +49 2228 931-123
E-Mail: ullrich@rommerskirchen.com

Quelle:Protest ohne Wirkung / Dax-Konzerne halten an Gender-Praxis fest


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