Rundfunkrat nimmt Leitlinien für die Programmgestaltung des NDR 2023/2024 zustimmend zur Kenntnis

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Hamburg (ots) –

Im Auftrag des ersten stellvertretenden Vorsitzenden des NDR Rundfunkrates, Dietmar Knecht, verbreitet der NDR nachfolgende Mitteilung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Gremiengeschäftsstelle des NDR.

Der NDR Rundfunkrat hat sich in seiner Sitzung am 3. Februar 2023 mit dem Bericht des NDR über die Leitlinien für die Programmgestaltung 2023/2024 befasst und diesen zustimmend zur Kenntnis genommen. Damit ist das Gremium der Empfehlung des Programmausschusses gefolgt, der sich auch im Rahmen einer Arbeitsgruppe intensiv mit den wesentlichen Inhalten auseinandergesetzt hat. Der Bericht schildert Schritte zur künftigen Erfüllung des Auftrags, zur Qualität der Angebote und Programme sowie zu geplanten Schwerpunkten. Neben der konsequenten Fortführung des crossmedialen Umbaus und dem Erreichen neuer Zielgruppen, werden in den kommenden Jahren Dialog und Nähe, Transparenz und Offenheit entscheidende Faktoren für die Gestaltung der Programme sein.

Dietmar Knecht, 1. stellvertretender Vorsitzender des NDR Rundfunkrats: “Der NDR muss ein Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger machen und die Gesellschaft in ihrer Breite, mit all ihrer Meinungsvielfalt abbilden – solange diese auf dem Boden der demokratischen Grundordnung steht. Es ist Teil des öffentlich-rechtlichen Auftrags, die Menschen in die Lage zu versetzen, sich eine informierte und umfassende Meinung über die immer komplexer werdende Wirklichkeit bilden zu können – regional, überregional und weltweit. Daher müssen die Programmverantwortlichen weiterhin verstärkt darauf achten, dass die verschiedenen Perspektiven in der Berichterstattung berücksichtigt und die unterschiedlichen Lebenswelten der Menschen widergespiegelt werden.”

Die Rundfunkratsmitglieder haben sich zudem mit neuen Standards in der Hörfunk- und Fernsehproduktion befasst. So sollen beispielsweise künftig crossmediale Übertragungswagen eingesetzt werden, um die Flexibilität zu erhöhen und Kosten zu senken. Außerdem erfordern neue Ausspielwege neue Formate und damit auch eine veränderte Produktion. Je nach Situation und Anforderung können Produktionsstandards angepasst werden.

Darüber hinaus haben sich die Gremiumsmitglieder mit einer Programmbeschwerde zu einem Bericht über aus Myanmar geflüchtete Rohingya befasst und diese zurückgewiesen. Die Beschwerde war vorab ausführlich im Programmausschuss beraten worden.

Zum ersten Mal wurde die Sitzung des Rundfunkrats am 3. Februar per Livestream auf der Internetseite des NDR Rundfunkrats übertragen und war somit für alle Interessierte frei zugänglich.

V.i.S.d.P.:

Dietmar Knecht

1. stellvertretender Vorsitzender des Rundfunkrates

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Gremienbüro
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
gremienbuero@ndr.de

Quelle:Rundfunkrat nimmt Leitlinien für die Programmgestaltung des NDR 2023/2024 zustimmend zur Kenntnis


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