So macht (Job)Radeln auch im Winter Spaß

0
5

Freiburg (ots) – Schlechtes Winterwetter? Gibt’s! Aber deswegen das (Job)Rad in den kalten Monaten einmotten? Das muss nicht sein! Mit angemessener Ausrüstung und Bekleidung sowie der richtigen Fahrtechnik macht JobRadeln auch in der kalten Jahreszeit Freude. Außerdem hält Bewegung an der frischen Luft das Immunsystem fit. Die gute Nachricht: Fahrradfahren ist auch im Lockdown erlaubt. Sieben Tipps, wie JobRadler sicher und mit Spaß durch den (Corona-)Winter kommen.

1. Sich selbst gut einzwiebeln

Wenn du im altbewährten Zwiebellook unterwegs bist, kannst du auch bei Minustemperaturen (job)radeln. Mach es wie die Zwiebel – und trage mehrere Schichten übereinander: direkt am Körper Funktionswäsche, dann eine Isolationsschicht, zum Beispiel einen Fleece-Pullover. Die dritte Schicht besteht aus winddichter Jacke und Hose. Schal, Mütze (unterm Helm) und Handschuhe komplettieren den Winterlook auf dem Rad.

2. Das (Job)Rad winterfit machen

Radeln in der kalten Jahreszeit ist sicherer, wenn du nicht nur dich, sondern auch dein Velo winterfit machst. Oder besser: machen lässt! Fachhändler haben im Winter traditionell mehr Zeit als im Frühjahr. Und auch im Lockdown haben die Fahrradwerkstätten geöffnet. Lass dein JobRad also vom Profi durchchecken, zum Beispiel mit einer JobRad-Inspektion (https://www.jobrad.org/arbeitnehmer/service.html) oder dem JobRad-FullService (https://www.jobrad.org/arbeitnehmer/service.html). Doch damit ist es nicht getan: Dein Rad freut sich, wenn du es regelmäßig reinigst – und Kette und Schaltung danach wieder schmierst.

3. Sicher die Kurve kriegen

Wenn es draußen kalt und glatt ist, solltest du deine Fahrtechnik den Temperaturen und Straßenverhältnissen anpassen. Der Winterdrive geht so: langsam und vorausschauend fahren. Bei Schnee und Eis in den Kurven möglichst nicht stark bremsen oder – wenn es sich gar nicht vermeiden lässt – möglichst zeitig und maßvoll. Die Kurve bekommst du außerdem besser, wenn du an solchen echten Wintertagen etwas Luft aus den Reifen lässt, dann haben sie mehr Grip auf der Fahrbahn. Außerdem ist es wichtig, dass du immer genügend Abstand zu Autos, Fußgängern und anderen Radlern hältst.

4. Ein Licht-Zeichen setzen

Im Winter ist es lange dunkel! Bringe deshalb dich und dein (Job)Rad zum Leuchten. Eine funktionierende Lichtanlage ist Pflicht, ebenso die vorgeschriebenen Reflektoren. Doch warum nicht ein bisschen Licht-Kür ins Wintergrau bringen? Mit Helmleuchte, Warnweste und Reflektoren an Kleidung und Felgen bist du im Verkehr nicht mehr zu übersehen.

5. Den E-Bike-Akku pflegen

E-Bike-Akkus sind Frostbeulen – deshalb sollten Pedelec-Fahrer sie im Winter besonders umsorgen. Bei kalten Temperaturen kann die Akku-Leistung sinken. Nimm daher den Akku nach Fahrtende am besten vom Rad und lagere ihn bei Zimmertemperatur im Haus. Erst kurz vor Fahrtbeginn solltest du ihn wieder einsetzen. Übrigens: Ein Neopren-Cover hält nicht nur Schwimmer warm – auch E-Bike-Akkus fühlen sich darin gleich wohler.

6. Sich winterfit radeln

Gerade in der kalten Jahreszeit und insbesondere in Corona-Zeiten ist es wichtig, sich viel an der frischen Luft zu bewegen und so die Abwehrkräfte durch Kälte- und Wärmereize zu stärken. Stimmt, sagt dein innerer Schweinehund und sucht sofort nach Ausreden, um trotzdem nicht aufs (Job)Rad steigen zu müssen. Ausrede Numero 1: Es ist spiegelglatt draußen! Das ist keine Ausrede, sondern ein gutes Argument. Wer bei glatten Straßen unsicher ist, sollte das Rad lieber stehen lassen. Die Ausrede Numero 2: “zu kalt” hingegen zählt nicht (siehe Tipp 1). Denn was gibt es Schöneres, als an einem Wintertag den Viren davonzuradeln und sich zu Hause mit einem heißen Punsch zu belohnen …

7. Den Lockdown-Bewegungsradius einhalten

Ausschweifende Radtouren sind in diesem Winter-Lockdown allerdings in manchen Gebieten nur eingeschränkt möglich. In Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 200-Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern gilt in vielen Bundesländern derzeit (Stand: Januar 2021) ein maximaler Bewegungsradius von 15 Kilometern um den Wohnort. Wer nicht sicher ist, wie weit er oder sie radeln darf, den oder die unterstützt zum Beispiel die kostenlose App “Bewegungsradius Deutschland”.

Über JobRad®

Die JobRad GmbH ist Marktführer im Dienstradleasing und bringt seit mehr als zehn Jahren Menschen aufs Rad. Als Mobilitätsdienstleister organisiert JobRad mit einer digitalen Portallösung unkompliziert und kostenneutral die Dienstradüberlassung zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern: Angestellte suchen sich ihr Wunschrad beim Fachhändler oder online aus – alle Hersteller und Marken sind möglich. Der Arbeitgeber least das Dienstrad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen und privaten Nutzung. Bezieht der Mitarbeiter das Fahrrad oder E-Bike per Gehaltsumwandlung, profitiert er von einer steuerlichen Förderung (0,25 %-Regel (http://www.jobrad.org/steuer)) und spart gegenüber einem herkömmlichen Kauf bis zu 40 Prozent. Ein arbeitgeberfinanziertes JobRad ist für den Mitarbeiter sogar kosten- und steuerfrei. Über 30.000 Arbeitgeber mit mehr als drei Millionen Beschäftigten – zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn – setzen bereits auf JobRad als nachhaltiges Mobilitätskonzept, das Talente anzieht, Mitarbeiter fit hält und die Umwelt schützt.

Veröffentlichung honorarfrei. Weitere Presseinformationen, Hintergrundtexte und Bilder zu JobRad finden Sie unter: www.jobrad.org/presse (http://www.jobrad.org/presse).

Pressekontakt:

Nina Hartmann | Öffentlichkeitsarbeit | Tel. 0761 205515-623 | nina.hartmann@jobrad.org | www.jobrad.org/presseJobRad GmbH | Augustinerplatz 2 | 79098 Freiburg

Quelle:So macht (Job)Radeln auch im Winter Spaß


Importiert mit WPna von Tro(v)ision

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.