Stuttgart (ots) –
Gespräche und Diplomatie haben den Krieg nicht verhindern können. Trotzdem ist kein anderes Mittel ersichtlich, um ihn zu beenden. Das kann dauern, und das ist ein Problem. Jeden Tag sterben in der Ukraine Menschen. Unschuldige Frauen und Kinder – und ja, auch russische Soldaten, die nicht viel mehr Schuld auf sich geladen haben, als einem Land die Treue zu schwören, dessen Diktator Wladimir Putin sich nicht im Geringsten um die ihm anvertrauten Seelen schert. Man mag eigentlich nicht sprechen mit einem Herrscher, der die Wahrheit nicht nur verbiegt, sondern der lügt. Man mag nicht sprechen mit einem Diktator, der von der Wirklichkeit entrückt zu sein scheint. Und doch gibt es keine andere Wahl.
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Quelle:Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Diplomatie in Krisenzeiten
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