Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gerhard Schröders Russlandfreundlichkeit

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Berlin/Moskau (ots) –

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gerhard Schröders Russlandfreundlichkeit

Zu viel der Ehre! Die flügelschlagende Erregung über als unpassend empfundene Äußerungen eines jeglicher Eitelkeit nicht abholden Alt-Politikers schießt weit über das Ziel hinaus. Wer Gerhard Schröder ist, was aus ihm unmittelbar nach seinem Niederlagen-Abschied als Bundeskanzler geworden ist und wes Lied er reichlich Rubelbrot kauend singt, ist hinlänglich bekannt. Wie die Tatsache, dass das, was er freundlich Verständnisvolles über Russlands Präsidenten Wladimir Putin glaubt sagen zu müssen, 2022 im politischen Alltag Deutschlands ohne jede nachhallende oder nachhaltige Bedeutung ist.

Und so könnte man Schröders Russlandfreundlichkeit gelassen als das abhaken, was sie in der Substanz ist: als Zwischenruf eines sozialdemokratischen Reptils, das weder den stillen Kanzler-Parteifreund in Kreml-Angelegenheiten berät noch der SPD-Außenpolitik eine Richtung weist.

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Stuttgarter Nachrichten
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Frank Schwaibold
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