Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Parkgebühren Tübingen

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Tübingen (ots) –

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Parkgebühren Tübingen

Maximale Mobilität ist für viele das höchste Gut, eines, das ihnen im Zweifel wichtiger ist, als ihr CO2-Fußabdruck. Was allerdings begrenzt ist, ist der Platz in den Städten. Die Kommunen im Land dürfen die Preise fürs Anwohnerparken endlich selbst festlegen, eine überfällige Gesetzesänderung. Das ökologisch selbstbewusste Tübingen mit Boris Palmer an der Spitze ist vorgeprescht. Ein Ausweis soll 120 Euro im Jahr kosten, für die dicken SUVs, die locker mal den Nachbarparkplatz mitbelegen, werden 180 Euro fällig. Es ist der richtige Ansatz, das kostenlose Parken abzuschaffen.

Um Autofahrer zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, braucht es aber mehr: zuverlässige Zug- und Busverbindungen samt Nahverkehrsabgabe, die dazu beiträgt; eine konsequent umweltfreundliche Verkehrspolitik in den zu trägen Kommunen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Quelle:Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Parkgebühren Tübingen


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