Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schröder

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Stuttgart (ots) –

Schröders als private Geheimdiplomatie verklärte enge und unverbrüchliche Busenfreundschaft mit dem Kriegstreiber Wladimir Putin, so abstoßend wie kaum nachvollziehbar für viele, verstößt nicht gegen die Parteistatuten, auch wenn sie ihn nicht nur in den eigenen Reihen die letzten Sympathien gekostet hat.

Insofern ist der Spruch der hannoverschen Unterbezirksschiedskommission keine Überraschung, sondern kluge Abwägung. Denn der 78-jährige putinphile Sturkopf hat seine SPD in den Kriegsmonaten nicht vorgeführt, nicht angeprangert oder politischen Gegnern das Wort geredet. Schröder ist schlichtweg anderer Meinung als Partei und der SPD-Kanzler – und lässt sich auch nicht durch politische Ausgrenzung – oder muss man besser sagen, von gesellschaftlicher Ächtung? – das Recht zur eigenen Sicht der Dinge absprechen.

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Stuttgarter Nachrichten
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