Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu verschobener Kita-Öffnung

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Stuttgart (ots) – Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu verschobener
Kita-Öffnung

Wer Winfried Kretschmann schon immer richtig zuhörte, konnte
wissen: Der Ministerpräsident hatte eben nichts schon entschieden und stets
betont, dass je nach Infektionslage alles ganz anders kommen könnte. Voreilige
Entscheidungen zu treffen, ist auch in der Krise nicht Kretschmanns Ding – da
nützte auch alles Drängen der Kultusministerin und Wahlkampfkonkurrentin
Susanne Eisenmann (CDU) nichts.

Kretschmann sollte mit seiner Vorsicht Recht behalten: Eine
Virusmutation, die nun in einer Freiburger Kita aufgetaucht ist, hat alle
Öffnungspläne erst einmal überflüssig gemacht. Die Kita-Fälle bedeuten weitere
Nachweise von Mutationen im Land. Setzt sich das fort, könnte es schnell nicht mehr
um die Frage gehen, wann Lockerungen in Kitas und Schulen möglich sind, sondern
ob nicht im Gegenteil weitere Einschränkungen (Stichwort Notbetreuung) nötig
sind, um der Mutanten Herr zu werden.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Quelle:Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu verschobener Kita-Öffnung


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