Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Berlinale

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Berlin (ots) –

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Berlinale

Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin wird in Präsenz veranstaltet. Nur wer nach Berlin reist, kann teilnehmen und Filme sehen. Das soll die Bedeutung der großen Leinwand unterstreichen.

Dieses Ziel ist aller Ehren wert in Pandemiezeiten, in denen das Publikum in Scharen das Streaming im heimischen Wohnzimmer für sich entdeckt hat. Fraglich bleibt allerdings, ob die Strategie aufgeht angesichts der Risiken und Restriktionen, die ein Live-Festival unter Coronabedingungen zwangsläufig mit sich bringt.

Je weniger Stars strahlen können und je weniger Multiplikatoren vor Ort sind, desto weniger sichtbar werden die Filme und ihre Macher in der Öffentlichkeit. Der allergrößte Teil des Publikums erfährt über die Medien etwas übers Festival. Könnten Journalisten in Brasilien, Australien oder den USA zumindest Teile des Programms online sehen, wäre die weltweite Außenwirkung dieser Berlinale deutlich größer. Die meisten Filme könnten diese Aufmerksamkeit gut gebrauchen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Quelle:Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Berlinale


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