Tödliche Fahrt: Mutmaßlicher Täter mit psychologischer Akte

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Berlin (ots) –

Der Fahrer des Kleinwagens, der am Mittwochvormittag am Breitscheidplatz in eine Menschenmenge gefahren ist, ist nach rbb-Recherchen noch vor zwei Jahren psychologisch auffällig geworden.

Der letzte Vorfall habe sich Anfang des Jahres 2020 ereignet, sagte der Bezirksstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf für Jugend und Gesundheit, Detlef Wagner, dem rbb. Der psychiatrische Dienst des Bezirks sei daraufhin tätig geworden.

Nach weiteren rbb-Informationen ist der 29-Jährige dann an eine psychiatrische Klinik überstellt worden, wo eine Einweisung geprüft werden sollte. Wie es anschließend mit dem Mann weiterging, ist nicht bekannt.

Wie der rbb zudem erfuhr, war der Tatverdächtige bereits im Jahr 2013 durch kleinere Diebstähle aufgefallen. Da diese offenbar einen psychologischen Hintergrund hatten, war – wie vorgeschrieben in solchen Fällen – von der Polizei der sozialpsychiatrische Dienst des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf informiert worden. Im Jahr 2014 sei der Mann dann für relativ kurze Zeit in klinischer Behandlung gewesen, bestätigte Wagner dem rbb.

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Quelle:Tödliche Fahrt: Mutmaßlicher Täter mit psychologischer Akte


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