Freiburg (ots) – Kurz und floskelhaft war Trumps Bedauern über den brutalen Tod des George Floyd, umso mehr empört ihn die Gewalt wütender Demonstranten. Natürlich muss der Staat eingreifen, wenn Autos und Geschäfte brennen. Der Satz aber, “Wenn das Plündern beginnt, beginnt das Schießen”, würde auch dann nichts zur Beruhigung der Lage beitragen, wenn er nicht wörtlich von einem der übelsten Verfechter der Rassentrennung in der Ära der Bürgerrechtskämpfe stammen würde. Trump flirtet wieder mal mit rassistischem Gedankengut. Und er tut, was er immer tut: Feinde suchen, das Land spalten, Konflikte anheizen. So beendet man keine Gewalt, so eskaliert sie. http://mehr.bz/bof8571
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Quelle:Trump und die Proteste: Anheizer von Wut und Zorn / Tagesspiegel von Dietmar Ostermann
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