VCI zur Europawahl / Europa muss den Aufbruch wagen

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Frankfurt/Main (ots) –

Europa hat heute ein neues Parlament gewählt. Markus Steilemann, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, sagt dazu:

“Die Europäische Union ist ein Erfolgsprojekt, dem wir viel verdanken. Sie steht für Frieden, Stabilität, Rechtssicherheit und Freizügigkeit. Deshalb sagen wir Ja zu Europa – ohne Wenn und Aber. Wir können die großen Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam meistern.

Ich hoffe, dass die Wahl für einen Aufbruch in Europa sorgt. Und zwar jetzt! Wettbewerbsfähigkeit darf nicht nur ein Schlagwort im Wahlkampf sein. Die ökonomische und politische Stellung Europas in der Welt ist gefährdet. Deshalb muss Europa nicht nur nachhaltiger werden, sondern auch zu wirtschaftlicher Stärke zurückfinden. Eine wettbewerbsfähige und zukunftsorientierte Industrie ist ein Garant für Stabilität.

Um weiter erfolgreich zu sein, brauchen wir einen neuen Politikstil: Pragmatismus und Schnelligkeit müssen endlich ins europäische Haus einziehen und die Bürokratie draußen vor der Tür bleiben. Wir fordern eine klare Kurskorrektur bei den politischen Prioritäten, damit unsere Wirtschaft im internationalen Wettbewerb bestehen und die grüne Transformation vorantreiben kann. Das gelingt mit einem Masterplan für die Industrie mit einem klaren Fokus auf günstige Energie, offene Märkte, smarte Regulierung und Vorfahrt für Innovationen.

Der Zuwachs an den Rändern alarmiert uns. Europa-Gegnern erteilen wir eine klare Absage. Extreme Parteien, egal ob rechts oder links, schaden unserer Demokratie, unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft.”

Der VCI und seine Fachverbände vertreten die Interessen von rund 2.300 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. 2023 setzten die Mitgliedsunternehmen des VCI rund 245 Milliarden Euro um und beschäftigten über 560.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Quelle:VCI zur Europawahl / Europa muss den Aufbruch wagen


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